Von Alba
An der Esther Bejarano Schule gibt es im Jahrgang 5 und 6 keine offiziellen Hausaufgaben. Man nennt sie Schulaufgaben, die man in den Basisstunden (das sind Lernzeitstunden während der Schulzeit) machen soll. Die Basisstunden finden im Klassenraum einer Klasse statt. Oftmals sind aber nicht alle Schüler:innen in der Klasse. Manche besuchen so genannte Kurse, in denen sie Besonderes zu einem Inhalt aus Deutsch, Mathe und Englisch üben.
Vokabeln lernen und Referate erstellen sollte man dennoch zu Hause. In der Regel sollen die „Hausaufgaben“ der Hauptfächer in den Basis-Lernzeiten erledigt werden, Aufgaben aus den Nebenfächer sollte man zuhause machen.
Die Hausaufgaben sind dazu da, um zu wiederholen, was man in der Schule gemacht hat. Man kann die Inhalte so besser lernen.
Was ich persönlich am besten finde, ist, dass wir in den Ferien keine Hausaufgaben bekommen dürfen. Wir können es aber selbst entscheiden, ob wir noch mal Inhalte aus verschiedenen Fächern üben wollen.
Die Lehrer:innen behaupten, dass uns Hausaufgaben helfen, um den Stoff besser zu verstehen. Ich denke, sie haben Recht. Allerdings sollten die Übungsaufgaben nicht zu schwer sein. Die Lehrer:innen bestimmen, wie schwer oder leicht eine Übungsaufgabe sein soll. Sie können einschätzen, welche Aufgaben unterschiedliche Schüler brauchen.
Die Basis-Lernzeit ist dafür da, dass wir genügend Zeit haben, um die Aufgaben zu machen, die wir bekommen haben. Es gibt 4 Stunden Basis, mindestens zwei sollte man in der Klasse haben, und zwei Mal kann man einen Kurs besuchen. Die Basis ist dafür da, dass jeder individuell lernen kann. Die Lernzeit in dieser Form gibt es seit 2019 und sie wird weiterhin bestehen bleiben.